Sehr geehrter Herr Bürgermeister Stein, lieber Frank,
der Bürger- und Heimatverein Refrath (BHV) kümmert sich, wie hinlänglich bekannt, um die Belange unseres Ortsteils. Zum Ende des Jahres schauen wir auf Erreichtes zurück und machen uns Gedanken für das Folgejahr.
Bezüglich unserer Themen haben wir folgende Bitten:
1. Das Pilotprojekt „Toilettenanlage für den MGP“ bedarf einer Realisierung spätestens zu Beginn des 2. Quartals 2025. Hierzu bitten, dass dafür bis Anfang März 2025 alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen und wir mit der Umsetzung beginnen können.
2. Der BHV möchte im MGP auf eigene Rechnung noch eine feste Tischtennisplatte installieren und bittet um Genehmigung.
3. Die im städtischen Haushalt eingestellten finanziellen Mitteln in Höhe von 180.000,00 Euro für den Gehweg entlang des Baches von der Kita St. Johann Baptist bis zur Straße An der Wallburg müssen in das Jahr 2025 übertragen werden und wir erwarten somit, dass der Weg dann auch bis Ende Q2 erneuert wird.
4. Eine Brücke am Zaubersee wurde als einsturzgefährdet eingestuft und schließlich wurden beide dort vorhandenen Brücken vorsorglich gesperrt. Der Presse haben wir entnommen, dass ein umfangreiches neues Genehmigungsverfahren durchgeführt werden muss, so dass frühestens in Q 3 mit dem Ersatz gerechnet werden kann. Hier hätten wir gerne gewusst um was für ein aufwendiges Verfahren es sich bei einer einfachen Ersatzmaßnahme handelt. U.U. würden wir uns auch finanziell an der Errichtung einer neuen Brücke beteiligen, so dass der Termin vorverlegt werden kann.
5. Im Nachgang zu unserem öffentlichen Termin im Refrather Treff haben wir von Elterninitiativen vernommen, dass u.a. Renovierungen an Schulen und Kitas in Eigenleistung der Eltern von der Stadtverwaltung mit dem Hinweis, dass der Rat noch nicht über den Fortbestand des Gebäudes entschieden hat, nicht genehmigt wurden. Hier wollen wir nicht die Vergangenheit aufarbeiten sondern bitten darum, dass die Verwaltung angewiesen wird, diesen Einsatz grundsätzlich zu genehmigen und im absoluten Ausnahmefall, eine ausführliche schriftliche Erklärung der Verwaltung bei Nicht-Genehmigung erfolgt. Dies würden wir dann den einzelnen Kitas und Schulen bzw. deren Elternvertretern so mitteilen.
6. Der BHV hat festgestellt, dass zumindest für Refrath ein von allen Parteien getragenes Mobilitätskonzept fehlt. Deshalb haben wir die hiesigen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker zu einem Arbeitskreis eingeladen, der hierfür den Faden aufnehmen möchte. Erfreulicher Weise haben sich hier aus allen im Rat aus Refrath vertretenden Parteien Personen bereit erklärt, das Anliegen zu unterstützen und mitzuarbeiten. Unsere Bitte besteht darin, dass dieses Anliegen auch von der Stadtverwaltung unterstützt wird und bei Bedarf erforderliche Unterlagen und Expertise zur Verfügung gestellt wird.
Wir freuen uns auch 2025 mit Dir als Bürgermeister zusammenzuarbeiten.
Zur Info: Wir würden das Schreiben im Nachgang auch dem Runden Tisch Refrath zur Verfügung stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Winfried Krux
Vorsitzender des Bürger- und Heimatvereins Refrath e.V.